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Publikation:  Zirka im Jahr 2026. Ist bebildert, noch nicht lektoriert. 20% an MUT

Zum Buch "Wir sind Illusionisten": 

Eine Illusion als falsche Wahrnehmung wird Professor van de Burg scheinbar vorgegaukelt. Neugierig begibt er sich mit seinem Schützling und 6 anderen Expeditionsteilnehmern auf der Suche nach einem Wasser, dass Wunden heilt und unsterblich mach en sollt. Dabei erfährt er entsetzliches über die Leben seiner Begleiter. Einer der Expeditionsteilnehmer  konfrontiert den Herrn Professor mit der Ansicht, dass der Mensch eine Bestie sei. Van de Burg versucht ihn in einem hitzigen Gespräch von der Guten Seite des Menschen zu überzeugen. Was ist irreal, was wahr? Und was ist der Mensch - Gut oder Böse? 

 

Power Point Präsentation (Video): 

Textauszüge:

Es ist ein Siegel, welches mit Tupfern roten Blutes versehen wurde. Um wessen Blut mag es sich hierbei handeln? Während ich den Umschlag öffne, starren meine Augen wie gebannt auf den oberen sichtbar gewordenen erbleichten Rand eines Stück verblichenem Papiers. Im ganzen Haus ist es still. Totenstill. Mein Atem stockt. Ich höre meinen Herzschlag rasen. Angespannt spreize ich mit dem Zeigefinger und dem Daumen meiner rechten Hand vorsichtig die Oberseite des Briefs. Was glauben Sie, wird auf dem Papier geschrieben stehen? (S. 3)

Wir müssen das `Gute` leben, an uns und an den anderen. Es wirkt wie eine Krücke, das `Böse`, das Ursächliche im Zaume zu halten – zu besiegen. Es gilt die Energie aus dem Bösen ins Positive zu kehren!“ Ich hole tief Luft. „Wollen Sie mir mit Ihrer pathetischen Rede, weismachen, dass aus der verwurzelten Lasterhaftigkeit des Menschen nachgehend Tugenden werden, akzeptierte Verhaltensweisen? Wie können Sie den Diebstahl, die Erpressung, die Vergewaltigung und den Mord banalisieren? Und Sie glauben daran das Böse zivilisieren zu können? Fresssucht bleibt Fresssucht und Gier bleibt Gier. Zivilisation hin oder her. In der Triebhaftigkeit des Menschen eine zu bändigende Störung zu sehen, bedarf den Glauben eines Träumers, eines Abergläubischen. Existenzielle Ungleichheiten und Ungerechtigkeiten werden niemals beseitigt werden, solang der Mensch – Das Böse in ihm existiert. Und das tut es. Es ist da. Wird nie verschwinden - der Trieb. Ihre joviale Hymne auf den Menschen verschleiern, was wirklich dieser ist und bleibt. Unentwegt. Ein triebgesteuertes Ungeheuer!“, schleudert er mir entgegen. Wie kann ich ihm glaubhaft machen, dass der Mensch von einer Bestie der Natur zum Heilsbringer für die Menschheit werden kann? (S. 73)

Caniba wuchs auf der Insel Bohio auf. In Einklang mit der Natur. Mit dem Kannibalismus hatte weder er, sein Volk, sein Stamm, seine Eltern noch seine Geschwister zu tun gehabt. Doch eines Tages kamen Seefahrer auf die Insel - weiße, darunter auch Männer mit Kutten bekleidet und einem Holzkreuz tragend. Zu dieser Zeit war Caniba wenige Jahre alt, fast ein Baby. Sie hatten sich für diese Andersgläubigen niemals endende ‘Höllenqualen‘ ausgedacht“, erfahre ich von Sadhu über Caniba. So musste er mit ansehen (S. 110)

Wozu das Ganze?“, frage ich in Richtung George Brightons.                                           

„Der Mensch ist ein Sünder, besessen von Gier, von Macht, von Lust. Sie haben denen vertraut, die ihr Vertrauen nicht verdienten“, seine Worte enden und sein schwerer Atem setzt wieder ein. Bin ich tatsächlich die ganze Zeit über einer Inszenierung auf den Leim gegangen? (S. 138)

Rezension:

An diesem Buch ist weniger wichtig die Geschichte, als das was es mit einem macht. Es verwirrt und macht klar, das wir alle Illusionen folgen – blind. Vieles löst sich in diesem Buch auf, die realistisch beschriebenen leidvollen Schicksale vieler Protagonisten nicht. An einigen Stellen wird es psychotisch und herbei-gedacht. Der rote Faden geht dabei zeitweise verloren, der skurrilen Abenteuer und der hohen Anzahl an Sterbenden in dieser Geschichte – Fast alle Expeditionsteilnehmer sterben. Das Buch ist gesellschaftskritisch Ich stellte mir diese Fragen: `Müssen Menschen sich von den Illusionen freimachen?` `Wann beginnt das `Böse` und `kann das Böses beherrschbar gemacht werden – durch Sozialisation?` Die Hauptfigur – Professor van de Burg, sieht es so und lässt sich von dem Glauben seines Gegenüber nicht beirren: `Der Mensch ist von Grund auf schlecht und bleibt es`, da es sich ausschließlich der Gier, dem Neid, der Wollust, dem Vielfraß, der Rache, der Arroganz und der Faulheit verschrieben hat. Religiöse Ansätze zu den 7 Todsünden werden deutlich. Das Buch erinnert an den Philosophen `Arthur Schopenhauer`, der wenig von der Schöpfung Mensch hielt. Das Thema ist zeitgemäß, da der Schein in einer kommerziell konsumorientierten und digitalisierten Welt allgegenwärtig ist. Das Ende der Geschichte ist nicht vorhersehbar. Im Gegenteil. Es endet mit einer Überraschung. Da es an einigen Stellen durchaus grauslich zugeht, würde ich es für Sprösslinge ab 16 Jahre empfehlen – mehr Jungen als Mädchen. Die Logik des Buches ist klar: Was ist real und was irreal?! Das Buch regt zum Nachdenken an. Die Bilder hierzu passen.

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Buch (noch nicht lektoriert, aber bebildert. Publikation ca. 2027 20% an MUT

Zum Buch: 

`Gewalt und Missbrauch - damals wie heute`, erschreckt auch heute noch. Im London zum Ende des Neunzehnten Jahrhunderts wie heute in Deutschland des Einundzwanzigsten Jahrhunderts. Doch dieser Junge, Pete, gelingt mit seinem cleveren Straßenfreund der Weg aus dem Elend. Aus dem Trauma seiner Erlebnisse nicht.

 

Power Point Präsentation (Video): 

Textauszüge:

Ich muss dich alleine lassen, sonst schaffe ich es vor dem Essen nicht die Briketts an ihren Ort zu bringen. Kleiner Mäuserich, du musst wissen, komm ich zu spät zum Abendessen, muss ich hungern. Und ich verliere doch schon ständig an Gewicht. Lory wird auf dich aufpassen, kleiner Mäuserich.“ „Hier bist du Pete!“ „Ist Vater weg?“ „Er ist im Alten Krug und trinkt wieder." „Wieso trägst du die Leinen Ellen, ist das nicht Mutters Aufgabe?" „Vater befahl mir, Mutter beim Aufhängen der Wäsche zu helfen. Mutter geht es nicht gut. Wasch dich Pete bevor du zum Essen kommst!" „Mache ich Ellen.“ Kohlen, Kohlen, das sind Berge davon, wie sehr ich sie hasse. Mich hasse. Meinen abgemergelten Körper, meine zerfetzten Kleider. Meine Furcht vor Vater. Es wird dunkel. Ich muss mich beeilen. Ich kann mich kaum auf den Beinen halten. Mir wird schwindelig. Beinahe wäre ich hingefallen. Die Kohlen sind mir schwer. Ich bin zu klein, zu schwach, zu dünn, ohne Kraft, um diese schweren Blöcke aufeinander zu stapeln – tag für tag. (S. 3)

Plötzlich zieht Cliff ein Stück Papier und ein Stück Kohle aus seiner vorderen recht Hosentasche und kritzelt etwas auf das Papier. „Was ist das für ein Buchstabe", fragt er mich. Ich sage ihm, dass ich es nicht weiß, woraufhin er mir entgegnet, dass es sich dabei um den Buchstaben `A` handle. Er kritzelt einen weiteren Buchstaben auf das Stück Papier, dass zwar zerknittert, aber sauber ist. Ich gebe ihm den selben Satz zur Antwort, als er mich, von Buchstaben zu Buchstaben wandernd, fragt: „Was ist das für ein Buchstabe?" Ich bin erstaunt darüber, wie viele Buchstaben es in dieser Stadt gibt. Cliff reicht mir den Zettel. „Nimm den Zettel an dich Pete, und lerne sie, sie werden dir bestimmt einmal dienlich sein". Er reicht mir zudem das Stück Kohle, dass Cliff zum Aufschreiben der Buchstaben auf den Zettel benutzte, lächelt dabei und sagt: „Viel Spaß damit Pete. (S. 43)

Die Pearl meint es tatsächlich gut mit mir – mit uns. Ich werde ihr ewig dankbar dafür sein. Wenn ihr Mann ein Geizhals ist, ist sie das Gegenteil von ihrem Mann – äußerst großzügig, nahezu spendabel. Es ist das Glück, das mit mir ist, von dem Ellen sprach. Als wir direkt gegenüber stehen, bin ich für einen Augenblick unachtsam. Ich habe nur noch Augen für die Banknote. Da greift sie plötzlich nach mir und hält mich fest in ihren Händen. Flink fasst sie mit ihrer freien linken Hand an mein Hemd und knöpft es mir auf. Ich bin erstarrt und völlig bewegungslos. Was tut sie? Was hat das mit meiner Arbeit zu tun? (S.117)

Rezension:

Der Autor hat ein Buch veröffentlicht, dass einen jungen Helden darstellt, welcher in einer Umgebung von Schmutz, Angst, Armut, Gewalt und Missbrauch aufwächst. Es ist ein Jugenddrama, das unter die Haut geht. Es ist daher kein herkömmliches Kinderbuch. Dafür ist es zu düster, zu hart und gelegentlich zu brutal. Insbesondere die Szenen des Sexuellen Missbrauchs am Protagonisten machen traurig. Die bis beinahe im Detail beschriebenen Szenen gehen nicht spurlos an einem vorüber. Dieses Buch ist ein Drama zwischen Freundschaft und Verbrechen. Zwischen Armut, Angst und Hoffnung. Es zeigt aber auch, dass ein Lehrjunge sich gut verkaufen kann. Dieses Buch erinnert an die Geschichten von `Oliver
Twist` und `Tom Sawyer und Huckleberry Finn`. Sie interpretiert und verbindet die Geschichten beider Bücher zu einem eigenständigen Werk. Wie in Oliver Twist nimmt ein milder Buchhändler den von Gewalt und Armut geprägten Jungen zu sich auf. Es mag erstaunen, dass der Protagonist `Pete` seinen an Trunksucht erkrankten Vater bis zu dessen Tod pflegt. Pete` s Gott-glaube verzieht seinem Vater. Die traurige Atmosphäre ist gut eingefangen. Dieses Buch zeigt überdies, dass insbesondere Kinder in einer Welt wie dieser nichts zu lachen haben. Die Schilderungen von der Umgebung – von seinerseits dort lebendem Friedrich-Engels plagiiert, passen hervorragend zur Geschichte. Themen wie Kapitalismus
Reichtum – Profitgier findet in alltäglichen Szenen Einzug in diese Geschichte. Das Happy End scheint trotz aller Widrigkeiten für Pete und die Kinder die er zu sich aufnimmt in Sicht. Scheinbar. Diese Geschichte ist eine alptraumhafte brutale Geschichte, die in keiner Weise erdacht oder erlogen ist. Sie ist trotz ihres zeitlichen Abstands alltäglicher denn je, auch wenn die verarmte Umgebung heute einem
modernerem Antlitz gewichen ist, nichts hat sich scheinbar wirklich geändert. 

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Buch ist noch nicht lektoriert. Nicht bebildert. Publikation ca. 2027 20% an MUT

Zum Buch "Der Skandalaufdecker":

Menschen verschwinden nicht einfach so hinter Schloss und Riegel oder in Psychiatrien, denkt man. Doch, dass es anders kommen kann, zeigt dieses Buch. Und wer einmal kritische Fragen stellt. Nun ja. 

 

Power Point Präsentation (Video): 

Textauszüge

Sie halten mein Notizbuch in den Händen. Meine Hoffnung war, jemand würde mein Notizbuch finden. Meine Hoffnung ging in Erfüllung. Ich hoffe, es ist bei Ihnen in guten Händen. Handeln Sie – schleunigst, nachdem sie es gelesen haben! Verhindern Sie unbedingt, das anderen geschieht, was ich habe Unfassbares erleiden müssen. Ignorieren Sie nicht, was Sie hier zu lesen bekommen. Seien Sie kein Weg-Schau-Typ. Ich bitte Sie innigst darum. Ich flehe Sie an: Tun Sie etwas dagegen. Sie sind meine Hoffnung. Vermutlich die einzige, die ich habe. Ich bin verzweifelt, am Ende mit meinen Kräften. Desillusioniert und willenlos. Alles hängt jetzt von Ihnen ab. Nur von Ihnen – allein von Ihnen. Bitte, lassen Sie mich – uns, nicht im Stich. Ich – wir brauchen Sie. Menschen wie Sie, die den Missständen nachgehen, denen sie begegnen. Die sie abstellen und zugleich ihren Opfern zur Seite stehen. Werden Sie aktiv – hier und jetzt! Schauen oder hören Sie nicht weg, nur weil es mit Ihnen nichts zu tun hat. Seien Sie kein Alltags-Typ, dem alles um sich herum egal ist. . (S. 2)

Mag man mein Verhalten als übergriffig bewerten, was es auch war, aber es waren Verbrechen begangen worden, auch an Jan, denn kein Mensch auf der Welt wird psychisch krank, dürr und einsam geboren, mit Narben und Schürfwunden am Körper in einem fast verliesartigem Zelle `gesperrt`. Kaspar Hauser wurde es, wie Inge mich informierte, warum sollte es bei Jan anders gewesen sein?! Ich hatte geradezu die Pflicht, Jan zu helfen und da durfte ich nicht kleinlich sein. Vor allem deshalb nicht, da bislang niemand bereit war, meine Fragen zu beantworten. Was ich in letzter Zeit hörte und sah, war entsetzlich! Ich konnte da nicht weg sehen, nicht weg hören. Nicht nichts tun. Das hatte man schon zu lang so gehandhabt, damit musste jetzt Schluss sein. Endgültig! (S. 83)

Auf kurz oder lang, landeten alle vermeintlichen `Querulanten`, die nichts anderes als Anders - Querdenkende, Anderslebende, Aufklärer, Whistleblower waren, kritisch und wohlwollend den Schwächsten, Hilflosesten, Schutzlosesten gegenüber in den Fängen dieses miesen Psychiaters. In eine Klinik, aus der kein Entrinnen möglich war. Wo Gutachten, die Polizei und Richter jene verurteilten, die Menschen wie Dr. Weinert verschwinden lassen konnte – auf Nimmerwiedersehen! Nun gewann ich Mut, um alle Hintergründe restlos aufzuklären und die Personen dingfest zu machen, die dem wahnsinnigen Doktor deckten und unterstützten. Es wurde Zeit zu handeln! (S. 144)

Ich bekam es mit der Angst zu tun, als ich das Licht mehrerer Taschenlampen hinter mir aufblitzen sah. Das Tor stand offen. Voller Verzweiflung versuchte ich mich zu orientieren. Wo nur stand mein Wagen? Ich hatte vergessen, wo ich ihn abgestellt hatte. Es war mir entfallen. In meinen panischen Zustand verlor ich die Orientierung. Ich war kopflos vor Angst. Ich hatte Angst davor, dass sie mich schnappen könnten, bevor ich mein Auto erreicht hatte. In wilder Hast sah ich mich um. Wo nur hatte ich meinen Wagen abgestellt? Ich rannte instinktiv in den Wald. Zweige peitschten mir ins Gesicht, Blätter blieben in meinem verschwitzten, von Regenwasser nassen Gesicht kleben. (S. 176) 

Rezension:

Das Buch beschreibt das Leben provinziell, spießiger und gehorsam-bieder lebender Stadtbewohner in einer fiktiven deutschen Kleinstadt mit dem Namen:            `Flockenbrook`. Dort verschwinden insbesondere junge Menschen, die die bornierte Lebensweise ihrer erwachsenen Mitmenschen kritisieren. Doch keinem scheint es zu interessieren, bis der Tischler, Martin von Stocker zu fragen beginnt. Die Recherche nach den Jugendlichen beginnt. Was geschehen wird ist vorhersehbar. Wer im Leben anderer stochert und dabei auf die Machenschaften einer nahe gelegenen Nervenheilanstalt trifft wird mit der Drohung konfrontiert:

`Schweig – Sonst machen wir Dich fertig!`, so steht es auch auf dem Einband des Buches. Das Buch reiht sich ein in die in diesem Buch zitierte Quelle zum `Fall Gustav Mollath`. Alles nicht neu aber an Aktualität hat es nichts verloren. Skandalaufdecker – Whistleblower – Mobbing. Diese Begriffe stehen nach wie vor im direkten Zusammenhang. Die Thematik ist nach wie vor brisant und alltäglich – im Beruf, in der Politik, in den Medien, im Privat – und im Stadtleben, in Flockenbrook wie andernorts. Die Akteure sind schlicht. Die Szenen in und um die Psychiatrische Anstalt obskur. Die Botschaft ist klar: `Schweig!` Die direkte Anrede an die Leser*innen gibt das Gefühl des Angesprochen-Werdens mit der Botschaft: Mobbing – wehrtet den Anfängen. Das Mäntelchen der skrupellosen Psychiatrie folgt einem Klischee. Der Hinweis auf Fehlurteile in der Gerichtsbarkeit lässt aufhorchen. Es handelt sich bei diesem Buch um einen verwickelten Kriminalfall der Stereotypen bedient, die aber in ihrer Lebensart nicht von der Hand zu weisen sind – Spießer*innen, Ja-Sager*innen. Der Hinweis auf dem Einband: nichts hören – nichts sehen – nichts sagen korrespondiert mit dem Inhalt der Geschichte und zeigt auf ihre fatalen Folgen hin, zu der ein permanentes `Weg-Schweigen-Hören-Sehen` führen kann. Gesellschaftlich wie für jede/jeden Einzelne/Einzelnen.  Lesenswert!

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Buch ist noch nicht lektoriert und nicht bebildert. Publikation ca. 2028 20% an MUT

Zum Buch `Abzocker, Trickser und Täuscher` - 24 Kapitel:

Man sagt, der Mensch wird von der Geburt bis in den Tod hinein abgezockt, getäuscht und betrogen. In 24 Kapiteln von bis zu 30 Seiten - bis auf zwei 70 Seitige Ausnahmen, treffen sich die beiden unterschiedlichen Freunde - Olli und der Büchernarr und Student Tomas an verschiedenen Orten und sprechen über die Abzockerei in unserer Gesellschaft, die von den Großen wie Kleinen betrieben werden. Ollis sozialer Abstieg macht das Buch besonders realistisch. 

 

Power Point Präsentation (Video): 

Textauszüge:

„Stimmt, ein paar von der Stamm tun so, als wären wir das ` Letzte`. Grüßen uns Leiher nicht (einige aus der Stammbelegschaft). Warum machen die das denn?" „Da FremdmitarbeiterInnen von Teilen der Stammbelegschaft nicht als gleichberechtigt Beschäftigte angesehen werden, sie in ihnen Menschen zweiter Klasse sehen und ihnen allzu oft Tätigkeiten zuführen, die schwerer, gefährlicher, schmutziger, sind, als jene, die üblicherweise von der Stammbelegschaft ausgeübt werden. „Echt. Das ist doch kacke.“ „Es entspricht den Erfahrungen den Zeit- und Leiharbeiter gemacht haben, wenn sie an Unternehmen ausgeliehen wurden. Dennoch gibt es Ausnahmen Olli, aber es sind Ausnahmen.“ (Seite 10)

„Ja Olli. Einmal jährlich erhält jede um ihre Daten anfragende Person eine kostenfreie Mitteilung über ihre persönliche Kreditwürdigkeit." „Die wissen, wie tief ich in der Scheiße stecke?" „Ja, sie verfügen über Abermillionen Einzeldaten von Personen und Unternehmen, die säumig sind. Erstere sind die persönlichen Daten von etwa dreiviertel aller Deutschen." „Das ist ja der Horror." „Zig Millionen Selbstauskünfte gehen schätzungsweise jährlich bei der Schufa ein." „Kriegen die Kohle für?" „Die Schufa macht einen jährlichen Umsatz von Zweihundert (2019) Millionen Euro mit den persönlichen Daten der bei ihr erfassten Personen und Unternehmen" „Und die wissen, wie beschissen es bei mir aussieht?" „Ja. Oft genug willigen Menschen dafür ein, das ihre Daten an einer `Datenkrake`, wie der Schufa, zur Erfassung, Verarbeitung und zur Verwendung, weitergegeben werden, weil sie ohne Einwilligung zur Weitergabe ihrer Daten keinen Mietvertrag oder Kaufvertrag erhalten oder kein Konto eröffnen, einen Kredit beantragen können..." (S. 205)

Paparazzo arbeiten für Boulevardblätter oder für Promi-Sendungen. Ihre Praxis ist durch den Grundrechtsartikel gedeckt. Für mich ist diese Praxis, die einige `Fotografen` ungehemmt nachgehen, ein `unrechtmäßiges Eindringen` in die Privatsphäre anderer Personen. Ein solches Verhalten empfinde ich als unethisch und verwerflich. Profit auf Kosten anderer zu machen, auf jene, die bemüht sind, ihr Privatleben aus der Öffentlichkeit heraus zu halten." „Die Papadingsda machen ja Typen (Leben) kaputt?" „Dessen sind sie sich durchaus bewusst Olli, auch ihre Auftraggeber. Wer mehr dieser anzüglichen Bilder herbeiführt, die Quote dieser Schadhaften Bilder hoch hält, wird gebucht, macht Profit und ist in aller Munde. Das Recht auf Privatleben wird selten eingeklagt, um einen `heiklen Fall` nicht unnötig aufzubauschen. Das Ablichten von Personen ohne ihre Zustimmung ist eine eklatante Persönlichkeitsverletzung, und bedient den Voyeurismus von `Spannern`." „Was ist ein Spanner? (S. 435)

Rezension: 

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Ist lektoriert, nicht bebildert. Publikation zur D-Wahl 2029. 492 Seiten Preis: 24.98,- ISBN: 978-3-00-081429-7 20% an MUT

Zum Buch:

In diesem Buch geht es um die Politik der Schröder-Merkel-Ära, die den Niedriglohnsektor ausdehnte und damit Millionen von Menschen ins Elend stürzte. Auch Krisen in dieser Zeit `Bankenkrise`, `Flüchtlingskrise`, `Coronakrise` werden auf ihre Auswirkungen von Arbeit und Armut hin beleuchtet. Weitere Themen finden sich auf dem Cover. 

 

Power Point Präsentation Schneiderbanger Andreas:

 

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Textauszüge

„Nimm dir den Waclaw, der links von dir sitzt, der hat schon in vielen Firmen gearbeitet. Du glaubst nicht, in welchen Dreckschleudern er herumgekrochen ist. Immer war es heiß, dreckig und laut, sagt Waclaw. Er kann wie die meisten Zeit- und Leiharbeiter kein Deutsch. Nicht eine Silbe. `Sprachbarriere` nennt man das. Da kann man froh sein, dass hier und anderswo nicht am laufenden Band Unfälle passieren, weil sie Warn -und Hinweisschilder nicht lesen können, verstehen ohnehin nicht. Und wenn jemand von ihnen etwas im Arbeitsprozess macht, was man ihm so nicht gesagt hat, dann kann es passieren, dass die Anlage stillsteht oder etwas kaputt geht. Auch bei den großen deutschen Firmen hat Waclaw schon gearbeitet, für `nen ‚Appel und ein Ei‘, wie man auf Neu-Deutsch sagt. „Woher kommt Waclaw?“ „Er kommt aus Polen, da verdiente er noch weniger als in diesem Job, deshalb ist er vor acht Jahren nach Deutschland gekommen! ....

Der Waclaw hat in so ziemlich allen Branchen gearbeitet, wie in der Fleischerei, im Sicherheitsdienst. In öffentlichen Gebäuden hat er geputzt, war sogar schon mal Chauffeur für eine Politikerin, natürlich immer für wenig Geld, und Zeit -und Leiharbeiter für diverse miese Subunternehmen. Heute hier, morgen dort. Nie wusste er vorher, welche Arbeit er wo und wie lange er dort arbeiten würde und ob er überhaupt noch gebraucht  würde.“                

„Wie meinst Du das?“ „Es kam bei ihm, wie übrigens auch bei uns, öfter vor, dass die von der Firma „Zack&Zack“ sich einen ganzen Monat lang nicht meldeten. Es ist ihm nicht fremd, in unsicheren Arbeitsverhältnissen zu arbeiten, wie vielen anderen von uns auch nicht. Er war wie ich und viele andere immerfort als Tagelöhner tätig.      
Als Erntehelfer, als Bauhelfer, als Hilfskraft in der Produktion, im Dienstleistungsgewerbe. Die, die diese prekären Jobs machen, kommen, wie Waclaw und ich, meistens aus Osteuropa. Sie werden im Zuge der stümperhaft organisierten und völlig übereilt vollzogenen Erweiterung der Europäischen Union unzureichend in ihre Arbeitsgebiete eingewiesen und verdammt mies bezahlt.“
„Ich habe wenig über den Begriff der prekären Arbeit gehört und gelesen, was kannst Du mir darüber erzählen?“ „Wie ich Dir bereits sagte, handelt es sich bei dieser Form der Beschäftigung um mies bezahlte, unsichere Jobs. Die Anzahl der Arbeitstage als prekär Beschäftigter ist sehr variabel, sie reicht von 0 bis zu 300 Stunden im Monat. Die Tatsache, dass wir später in die Altersarmut rutschen, beschäftigt uns alle  permanent, das heißt Lukasz, Waclaw, Klaus und mich.
Prekär Beschäftigte sind nicht selten in mehreren Jobs tätig und in mehreren Städten. Sie leben wegen ihres unverschämt niedrigen Lohns praktisch nur, um zu arbeiten. Die Pflege von Freundschaften oder Freizeitaktivitäten ist ihnen nicht möglich. Um ihre Gesundheit können sie sich auch nicht kümmern. Sie schuften bis zum Umfallen, sie befinden sich im Dauerstress. Alleinerziehende im Besonderen. Viele von ihnen, wie auch ich, arbeiten in niederen Jobs, für die wir überqualifiziert sind. Unsereins zerbricht am Arbeitssystem Deutschland, wir leben von einem Monat zum anderen und `von der Hand in den Mund` für 11,34 Euro brutto. Meine Kinder gebe ich immer wieder bei Oma und Opa ab. Für viele bedeutet eine prekäre Beschäftigung außerdem das Ende der Karriere oder das Ende der Ehe. Ich versuche trotz allem, mir Mut zu machen. Sage mir jeden Morgen: Weiter machen, bloß nicht aufgeben.
Ich brauche die Arbeit und das Geld zur Deckung der Lebenshaltungskosten meiner Familie. `Einer muss das mit dem Müll ja machen`, begründe ich meinen miesen Job vor meiner Frau und meinen Kindern immer wieder, ohne selbst daran zu glauben, das Richtige zu tun: Denn ich lasse mich ausbeuten! Wertschätzung vom Chef gibt es nie.
In letzter Zeit habe ich nicht mal mehr einen Tag in der Woche mit meinen Kindern verbracht.
Und was soll bloß aus mir im Alter werden, habe ich mich gefragt, als ich diesen Job angenommen habe! Bis ich es leid war, darüber nachzudenken, ob es sich überhaupt lohnt, für die Rente zu arbeiten. Für gar nichts mehr habe ich Zeit. Meine Frau geht neuerdings auch einer prekären Beschäftigung nach. Wir essen, was sich schnell zubereiten lässt, alles, was über die Fixkosten hinaus geht, müssen wir sparen.“ (S. )
 
Als Gewerkschafter und ehemaliger stellvertretender Betriebsratsvorsitzender weiß Franz, wovon er spricht. Ich bin von ihm beeindruckt. „Und weißt du, was Mindestlöhne sind?“ „Bilden sie die Untergrenze der Löhne, von denen keiner leben kann?“
„Ja. Mindestlöhne sind Teil des Niedriglohnsektors.
Fakt ist: Deutschland ist zu einem Billiglohnland verkommen! In dem Millionen nicht wissen, wie sie sich Essen, Getränke, Möbel, Strom, Kleidung und Schulbücher, geschweige Kino- oder Theaterkarten leisten können. Ein Unding ist das!“ „Seit wann gibt es denn den Mindestlohn?“„Eingeführt wurde der im Januar 2015 mit mickrigen 8.50,-. Davon konnte damals schon keiner leben. Die darauffolgenden Anhebungen waren ebenfalls  lächerlich. Und an die  Produktivitätsentwicklung ist der nicht gekoppelt.
Und dabei stellt sich jeder, der Verstand und Herz hat, die Frage, wieso Saisonkräfte, Studenten, Praktikanten, Auszubildende, Personen unter achtzehn oder Ehrenamtliche nicht auch unter das Mindestlohngesetz fallen, wenn sie 3 Monate am Stück oder im Jahr schuften?! Oder LKW-Fahrer, die Deutschland nur als Transitland nutzen, sie erhalten ebenso keinen Mindestlohn für die Zeit ihres Transits. Bei Langzeitarbeitslosen lag die Übergangsfrist bei 6 Monaten, bis sie den Mindestlohn erhielten. Alles Ausnahmen. Auch das Gefasel von vielen Unternehmern, die vor der Einführung des längst überfälligen Mindestlohns permanent frech behaupteten, dass der  Mindestlohn Tausende Arbeitsplätze vernichten würde - was war das für eine verlogene Scheiße! Das Gegenteil war der Fall. Denn bis 2020 gab es Rekordzahlen bei den Anmeldungen sozialversicherungspflichtiger Jobs. Da wollten die Lügner  und Abzocker uns mal wieder einen Bären aufbinden, um ihre Politik der Lohndrückerei bis ins Bodenlose nicht zu gefährden. Und was macht der Staat? Wie immer nichts! Der Staat sollte vorschreiben, wie hoch der Mindestlohn sein sollte. Nämlich existenzsichernd, und die Altersarmut sollte er auch verhindern. Ist aber beides nicht der Fall. Und wer kommt für die Lohnlücke auf?“ „Die Steuerzahler in der Bundesrepublik Deutschland?“ „Recht haste. Immer schon war das so! Doch warum lässt die Politik es zu, das wir einspringen, wenn Unternehmen systematisch Lohndumping betreiben? Und was geschieht nach dem Berufsleben? Wenn Altersrenten zum Leben nicht reichen?“ „Dann hilft die Politik aus?“, flechte ich schnell ein. „So ist es. Renten werden dann mit Steuermitteln aufgestockt, Renten aus 45-jähriger Beschäftigung, von denen keine Rentnerin oder Rentner leben kann! Der Mindestlohn ist nicht `armutsfest`. Basta!
Wer so entlohnt wird, landet als Rentenbezieher nach 47 Arbeitsjahren in Vollzeit in der Altersarmut.“  (S.)
 

Die in der Zeit -und der Leiharbeit tätigenden Personen haben es in Deutschland sehr schwer. Geringer Lohn, leichte Kündbarkeit, schlechte Arbeit, kaum Rechte und Arbeitsschutz, keine Beteiligung an diverse Veranstaltungen und Kurse seitens des Entleiher. Null Planungssicherheit - in Art, Umfang und Dauer einer Tätigkeit. Das ist die Behandlung als ‚Mensch zweiter Klasse‘. Auch keine Prämien, keine Qualifizierungen, und abgetrennte Umkleideräume, auch keine Sonderzahlungen, Prämien Die fehlende Teilhabe an betrieblichen Festen, Jubiläen zum Kennenlernen macht selbiges mit den Kollegen unmöglich. .Deutschland und seine prekär Beschäftigten! Kann Deutschland auf seine Arbeitsmarktpolitik stolz sein? Was ist nur mit den Politikern hierzulande los, dass sie solche desolaten Zustände tolerieren, die Grundlagen dafür schaffen, dass Menschen nicht von ihrem Lohn leben können? Steckt da purer Eigennutz dahinter? (S. 178)

Es ist wie es ist. Die Bundesrepublik befindet sich in einem ernsthaft desolaten Zustand, von schlechter Krisenpolitik ,Sparzwängen, exorbitanten Schuldenlast, Investitionsstau oder dem Abbau von Löhnen und Standards in dem Sektor Arbeit geprägt. Und wäre all das nicht genug, übten sich die von der Corona -und Sparpolitik Betroffenen aus Existenzängste heraus in ausgeprägte  Konsumzurückhaltung. Zum Schaden des Einzelhandels, Gastronomie und des Handwerks. Es wurde Kurzarbeitergeld beantragt, in vielen Branchen und Betrieben.  In diesem Zusammenhang entstand die `Coronahängematte`, in der Unternehmen auf Staatskosten mittels Corona-Hilfen Profit machten. (S.408)

Rezension I:

Dieses Buch hat den Charakter eines Traktats, einer politischen Schmähschrift. Das ist vom Autor so gewollt, und das ist zu respektieren. Nach meinem Geschmack stehen zu viele, vor allem hoch emotional kommentierte Wiederholungen im Text. Und manche Frage von Marcus ist aus meiner Sicht überflüssig oder wirkt fast kindlich. Der aufmerksame Leser könnte irritiert oder verärgert sein, wenn er x-mal dieselben Aussagen vorgesetzt bekommt. Er könnte denken: "Das weiß ich doch schon, warum schon wieder???"Die vom Autor geschilderten Tatsachen entsprechen der Realität. Ich habe die Sachverhalte, die im Buch geschrieben stehen, bereits gekannt.

Ich habe die Lust am Lesen behalten!!! Es ist nicht öde geschrieben, nur der "erhobene Zeigefinger" in den emotionalen Kommentaren ist oft nicht nötig. Denn der wirklich interessante und lesenswerte Erfahrungsbericht spricht bereits für sich! Authentisch wirkt er auch.
Bei dem Monolog des widerlichen Chefs der A.R.V.E habe ich mir die Augen gerieben! War es wirklich so? Hat der tatsächlich so viel Mist von sich gegeben?

Die geistig-seelische Entwicklung von Markus sollte sich wie ein roter Faden durch das Buch ziehen. Aber sie sollte weniger in seinen Kommentaren als in seinen Beobachtungen und atmosphärischen Schilderungen zum Ausdruck kommen. In puncto "atmosphärische Schilderung" ist der Autor oft gut. Meine Grundstimmung zum Buch ist positiv. Alle Personen im Buch sind interessant, aber sie haben ja, anders als Markus, bereits einen kritischen und rebellischen Blick auf ihre Situation. Ich war immer gespannt, wie es im Buch weiter geht. Der Erfahrungsbericht von Timosen ließ mich verzweifeln, weil dieser mit den selben Wutanfällen kommentiert wird, wie auch Franz und Tscherny vor ihm. Der Leser könnte genervt sein. Das wird zu Recht in Buchkritiken einfließen und die Qualität des Buches mindern, was ich anders sehen würde wollen.

Dieses Buch war stilistisch an einigen Stellen korrekturbedürftig.... (Lektorin)

Rezension II:

“Stop AFD FDP CSU CDU!” polarisiert und provoziert. Es stellt Arbeitgeber unter Generalverdacht und weist Politikern die Rolle der Unterstützer zu. Völlig von der Hand zu weisen ist sein Vorwurf nicht; die Agenda 2010 hat es uns gezeigt.

Der Autor konzentriert sich entschieden auf diejenigen, die tatsächlich und dauerhaft arm sind und die eben darunter in voller Konsequenz leiden, wie er ausführlich an Einzelschicksalen darstellt. Seine präzise, realistische Analyse sowie seine Bereitschaft, über den bloßen Mitarbeiter hinauszudenken, machen das Buch realistisch, authentisch, nüchtern und anregend. Das gewollte Polarisieren, welches bereits mit dem Titel des Buches erreicht wird, dient der Zuspitzung dieses aktuellen und brennenden Themas der “Prekären Beschäftigung”. Es ist ein unnachgiebiges Plädoyer dafür, einen aktivierenden Beitrag zur Verbesserung der Arbeitsbedingungen zu leisten, die in dem Buch ausführlich beschrieben, aber leider nur schemenhaft aufgegriffen werden. Die Themen, die einen negativen Einfluss auf das Thema `Arbeit` haben, werden der Vielzahl der Themen wegen, nur angeschnitten. Dennoch zeigt sich: Hier hat sich einer ans Werk gemacht, der das vor allem in Deutschland ausufernde System schlecht bezahlter Arbeit, schlechter Arbeitsbedingungen und materiellen Zustands in den Betrieben nicht nur aus Zahlen und Gesetzen kennt.

Der Autor hat die Not, die es in der Republik gibt, mit eigenen Augen gesehen. (Anonym)

 

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Buch ohne Text - nicht erhältlich. Es ist nicht bebildert. Publikation 2030 20% an MUT

Zum Buch:

 

Power Point Präsentation (Video): 

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